Holzwerkstatt

In der Holzwerkstatt werden verschiedene Gebrauchs- und Kunsthandwerkliche Gegenstände hergestellt. Mit Präzision und handwerklichem Geschick werden unter anderemSchneidbretter und Kochlöffel von Hand geschliffen. Es wird jedoch nicht nur von Hand geschnitzt geraspelt und geschliffen, auch der richtige Umgang mit den Holzbearbeitungsmaschinen und der Drechselbank will gelernt sein.

Susanne Erne: «In der Holzi gibt es Holz. Das ist hart und stabil. Da kannst du was draus bauen. Einen Tisch vielleicht. Mein Regal ist auch aus Holz. Ich schleife gerade Beissringe, die sind aus Kirschholz. Ich mache den Feinschliff mit 150er Papier. Salatbesteck schleife ich auch und Tiere. Mein Ross hat leider gerade seine Beine verloren, da braucht’s eine OP. In der Holzi haben wir Arbeitskleider an. Ich hole eine Schürze vom Haken, sonst wird alles so staubig. Ich sitze an der Werkbank oder am Fensterarbeitsplatz und schleife dann. Das finde ich gut. Lieber bin ich aber im Garten. Im Winter ist nicht viel los da.»

Marco Kirchhofer: «Ich schleife gerade einen grossen Löffel für das Salatbesteck. Ich muss aufpassen, damit ich kein Loch hineinschlafe, ich mein schleife. Das ist mir schon mehrmals passiert. Da schleife und schleife ich immer auf der gleichen Stelle und schwupps, schon passiert. Ein Loch. Schale mit Loch? Alles fällt raus. Also ist das keine Schale mehr sondern ein Ring. Das geht nicht. Ich säge auch viel draussen am Sägebock mit der Säge. Das Holz staple ich dann beim Lindenhaus hin. Da ist der Kamin. Einmal drinnen und draussen. Draussen grillieren wir manchmal im Sommer Cervelats und Koteletts, dazu gibt es dann Nudelsalat.»